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Hingabe an das Begehren: Ein heißer Weihnachts-Liebesroman zwischen Frauen (Tascheneuch)

Hingabe an das Begehren: Ein heißer Weihnachts-Liebesroman zwischen Frauen (Tascheneuch)

Preisgekrönte Serie

Sie hat jede Regel der Therapie gebrochen, um ihre Patientin – und sich selbst – zu retten. Doch um welchen Preis? Ihre Karriere, ihre Ehe und alles, was sie über Begehren zu wissen glaubte.

Hingabe an das Begehren ist eine fesselnde erotische lesbische Weihnachtsromanze. Sie erzählt die Geschichte der Therapeutin Olivia, die ihre berufliche Existenz zerstört, als sie jede professionelle Grenze überschreitet und sich in ihre Klientin Alison verliebt. Als ihre verbotene Verbindung die Grenzen der therapeutischen Sitzungen verlässt und in intime Erkundungen von Macht und Hingabe mündet, entdecken beide Frauen Wahrheiten über Begehren, die sie nie zuzugeben wagten.

Verankert im schützenden Kreis der gewählten Familie aus der Reihe Das Erwachen des Begehrens, ist dies eine Geschichte über Authentizität, über Liebe, für die jedes Opfer lohnenswert ist – und über den Mut, sich dem hinzugeben, was man wirklich ist.

Erotik für Lesben.

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Wenn die Therapeutin Olivia jede berufliche Grenze überschreitet, um mit ihrer Klientin Alison zusammen zu sein, zerstört sie ihre Karriere – doch sie entdeckt etwas weitaus Wertvolleres … eine Verbindung, die beide Frauen für immer verändert.

Als ihre verbotene Anziehungskraft sich von therapeutischen Sitzungen zu intimen Erkundungen von Macht, Hingabe und Vertrauen entwickelt, lernt Olivia, die Kontrolle loszulassen, während Alison ihre eigene Stärke als Dominante entdeckt. Eingebettet in eine unterstützende Wahlfamilie, die versteht, dass Liebe nicht den konventionellen Regeln folgt, ist Hingabe an das Begehren eine erotische Romanze über die Suche nach authentischer Liebe, die jedes Opfer wert ist – und über den Mut, die eigenen wahren Begierden zu leben.

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Buchspezifikationen

Pages : 134
ISBN : 9614622000525
Weight : 140g
Dimensions : 127 x 8 x 203 mm

Vollständige Beschreibung

Wenn die Therapeutin Dr. Olivia Hopkins jede berufliche Grenze überschreitet, um mit ihrer Klientin Alison zusammen zu sein, zerstört sie zwar ihre Karriere – doch findet dabei etwas weitaus Wertvolleres: eine Verbindung, die beide Frauen für immer verändert.
Aus ihrer verbotenen Anziehung entwickelt sich eine intime Reise in Macht und Hingabe. Die kontrollierte Olivia lernt, loszulassen, während Alison ihre dominante Seite entdeckt.

Aufgenommen in die unterstützende Wahlfamilie von Victoria und Abby – einem Paar, das Machtwechsel-Beziehungen versteht – stellen sich beide Frauen den Folgen ihrer Entscheidungen. Gemeinsam erkunden sie Fesselung, Disziplin und völlige Verletzlichkeit und entdecken, dass wahre Stärke in der einvernehmlichen Hingabe liegt.

Vor der Kulisse eines schottischen Landhaus-Retreats erzählt Hingabe an das Begehren eine erotische Liebesgeschichte über den Mut, gesellschaftliche Erwartungen zu durchbrechen, Heilung durch Liebe zu erfahren und authentisch zu leben.
Eine Geschichte von zwei Frauen, die entdecken, dass die tiefste Heilung manchmal geschieht, wenn man alle Regeln bricht – und dass Hingabe, frei und vertrauensvoll gegeben, der ultimative Akt von Stärke sein kann.

Themen und Motive

- Verbotene Liebe
- Erwachen / Sexuelle Entdeckung
- Erste lesbische Romanze
- Dominante / Submissive Machtspiele
- Entscheidung: Karriere oder Liebe
- Gefundene Familie

Kapitel Eins - Blick ins Buch

Kapitel 1
Alison
Kies knirscht unter unseren Stiefeln, jeder Schritt ein scharfer Schnitt durch die frostige Nacht. Als würde ich mir jeden Meter stehlen, jeden kleinen Triumph aus der Dunkelheit reißen, die uns umfängt. Mein Puls hämmert noch immer von der Feier: von dem Moment, als Mhairi unter meiner Faust zusammenbrach, bis zu Olivias Fingern, die meine streiften und mich entflammten. Adrenalin rauscht mir noch durch die Adern, aber der Kampf ist vorbei. Was jetzt in mir brennt, ist etwas anderes. Schärfer. Präziser. Es krallt sich tief in meinen Bauch, eine Gewissheit, die ich nie zu besitzen wagte, geschweige denn zu begehren.
Hinter uns klappern Victorias Absätze über den Kies, während Abby neben ihr tanzt wie berauscht. Verständlich – frisch verlobt und so. Ihr Lachen perlt durch die Nacht, hell und siegestrunken. Wir haben alle gewonnen heute Nacht. Aber mein Sieg trägt andere Farben, ist persönlicher, bezahlt mit Schmerz und Mut.
Olivia geht dicht neben mir. Das Licht der Laternen fängt sich in den Gänseblümchen ihres Ausschnitts, lässt sie wie winzige Flammen auf ihrer hellen Haut tanzen. Immer wieder streift ihr Blick zu mir hinüber – schnell, brennend, wie Funken, die auf trockenes Reisig fallen. Nicht diese kontrollierten Blicke aus ihrer Praxis, wenn sie mich beim Starren erwischt. Diese hier sind anders. Diese wecken etwas Urtümliches in mir, das alles verändert.
»Ach, sieh an.« Abbys Stimme schneidet durch die Luft, gefolgt von einem anzüglichen Pfiff. »Unsere Alison führt ihre Beute heim wie ein echtes Raubtier.«
Olivia erstarrt. Selbst im schwachen Licht sehe ich, wie Röte über ihre Brust kriecht, ihren Hals hinaufsteigt und ihr Gesicht erfasst, bis sie glüht vor Scham und unverhohlener Lust. Die kühle Therapeutinnen-Maske bröckelt, fällt ab. Was bleibt, ist eine Frau, bloßgestellt, hungrig, verletzlich auf eine Art, die mir die Kehle austrocknen lässt.
Hitze schießt so jäh durch mich, dass ich mir auf die Zunge beißen muss.
»Abby.« Meine Warnung zerteilt die Nacht.
»Was denn?« Ihr Grinsen höre ich sofort, verschmitzt und allzu wissend. »Ich sage nur, in diesen Chaps siehst du aus wie die Domme, die du schon immer warst. Unter all der braven Fassade.«
Olivia strauchelt über einen losen Stein, ihr Absatz rutscht weg. Ohne nachzudenken greife ich zu, packe ihren Arm, fange sie auf. Der Schlag dieses Kontakts fährt mir durch Mark und Bein, sammelt sich heiß in meinem Bauch – und noch tiefer.
»Entschuldigung«, haucht sie, so leise, dass ihre Stimme fast im Knirschen der Schritte untergeht.
»Nicht.« Meine Hand verweilt länger, als ein Zufall es erlauben würde, die Finger pressen sich gegen warme, weiche Haut. »Steine sind tückisch in Absätzen. Besonders wenn man abgelenkt ist.«
Ihre Augen finden meine, weit und dunkel, versunken in unserem wachsenden Verlangen, bis die Luft zwischen uns zu knistern beginnt.
»Ich entschuldige mich nicht fürs Stolpern.«
Die Worte hängen zwischen uns wie ein angehaltener Atemzug, schwer von Bedeutung, die ich erst noch entschlüsseln muss. Also nicht dafür entschuldigen. Für das Begehren. Dafür, dass sie die Grenzen überschreitet, die sie in ihrer Praxis jede Woche mit professionellem Lächeln und gemessener Distanz zog.
Die kalte Luft brennt in meiner Kehle bei jedem Atemzug, aber unter dem Korsett schwitze ich. Leder gräbt sich in meine Rippen, meine Brüste hochgedrückt, der Dezemberkälte ausgeliefert. Eher nackt als angezogen. Verletzlicher, als ich mich je sein ließ – und doch mächtiger.
Olivia zittert, ein Beben läuft durch ihren ganzen Körper, das nichts mit dem Frost zu tun hat, der Muster auf die Hecken um uns zeichnet.
Ich bleibe abrupt stehen, wende mich ihr ganz zu im harten Schein des Sicherheitslichts. »Du frierst.«
»Mir geht’s gut, ich—«
»Nein.« Ich schließe den Abstand zwischen uns in zwei Schritten, nah genug, um sie einzuatmen, um die Wolke ihres Ausatmens in der eisigen Luft zu schmecken. »Komm her.«
Meine Arme schlingen sich ohne Zögern um sie, ziehen sie an mich, bis kein Raum mehr bleibt zwischen Stoff und Haut. Sie kommt ohne Widerstand, weiche Rundungen pressen sich gegen Leder und nackte Haut. Nicht alles Zittern kommt von der Kälte.
»Besser?« Meine Stimme kratzt durch die Luft, kaum noch als meine eigene erkennbar.
Sie nickt an meiner Schulter, und die Bewegung schickt ihren Atem heiß gegen die bloße Haut meines Halses. Sie schmilzt in mich hinein, vertrauend und nachgiebig.
»Bring sie lieber rein, bevor sie erfriert«, ruft Victoria von hinten, ihre Stimme voller Wärme und Amüsement – der Ton einer Frau, die die ganze Zeit schon wusste, wohin diese Nacht führen würde.
Ich rühre mich nicht sofort. Ich lasse den Moment sich dehnen, koste ihn aus. Olivia in meinen Armen, vertraut mir, dass ich sie aufrecht halte, sie warm halte gegen die brutale Dezembernacht.
»Ich werde dich warm halten«, murmle ich in ihr Haar, atme ihren Duft und ihre Nervosität ein.
Als ich sie schließlich loslasse, beißt der Verlust. Meine Hand bleibt trotzdem an ihrem Rücken, führt sie über das letzte Stück Kies zum Haus. Der Frost funkelt wie verstreute Diamanten, dann verschwimmt alles, als wir in das goldene Licht treten, das von der Veranda in die Dunkelheit fällt. Ein Bild weihnachtlicher Idylle, häuslicher Stille – das nichts gemein hat mit dem Verlies aus Fesseln und Kreuzen, das wir eben erst hinter uns gelassen haben.
Victoria hatte mir den Schlüssel heute Abend früh ins Korsett gesteckt. Jetzt muss ich ihn herauskramen, das Leder knarrt, während ich ihn herauswinde, meine Brüste werden dabei noch weiter hochgedrückt. Olivia schaut fasziniert zu, ihre Lippen öffnen sich, als wollte sie etwas sagen, als könnte sie die Absurdität kommentieren, mein Dekolleté als Versteck zu benutzen.
»Praktisches Outfit«, sagt sie schließlich, ihre Stimme nun fester, aber durchzogen von amüsierter Erregung, die meine Haut prickeln lässt.
»Sehr.« Die Tür schwingt auf, und warme Luft strömt uns entgegen wie eine willkommene Umarmung.
Das Haus empfängt uns schon im Moment des Eintretens: Hartholzböden, die von Perserteppichen gemildert werden, dicke Eichenbalken und ein Feuer, das im Kamin knistert und Wärme bis ins Wohnzimmer trägt.
»Herrgott, ist das warm«, murmelt Victoria und streift bereits ihren langen Mantel ab.
Abby zerrt ihre Herrin mit kaum verhaltener Aufregung zur Treppe. »Ich weiß, wie ich dich richtig wärme. Ich hab sogar mehrere Ideen, die sehr wenig Kleidung erfordern und ziemlich viel—«
»Abby. Wir haben gerade...« Victorias Stimme trägt einen Hauch von Ungläubigkeit, aber sie lächelt, und ich erkenne, dass sie bereit ist für Runde zwei, drei und vier. Abby zu verwöhnen ist ihre Schwäche.
Abby zwinkert mir über die Schulter zu, die Augen hell vor Schelmerei. »Ich denke, Alison hat heute Nacht sowieso ihre eigenen Pläne.«
Hitze durchflutet mein Gesicht voller Erwartung. »Geht schon«, bringe ich hervor, Zuneigung schleicht sich durch meine Stimme trotz des Chaos in meiner Brust. »Manche von uns haben Geduld.«
»Geduld ist überbewertet!« singt Abby, ihre Stimme schon verklingend, während Victoria sie die Treppe hinaufzieht. Irgendwo oben knallt eine Tür, lässt uns in Stille zurück. Nur Olivia und ich, stehend im Lampenschein wie Schauspieler auf einer Bühne.
»Also«, sage ich, und es klingt zu laut in der plötzlichen Stille, hallt von den weißen Wänden wider.
»Also.« Sie echot mein Wort zurück, die Mundwinkel zucken nach oben.
Aber ich sehe die Nervosität in ihren Augen tanzen wie Flammen, verleiht ihr den Blick von jemandem, der am Rand einer Klippe steht, die Entfernung zum Wasser darunter abschätzt, bereit, ins Unbekannte zu springen.
»Du könntest ein Zimmer oben haben«, bringe ich hervor, meine Kehle schnürt sich zu bei all den Möglichkeiten. »Ein eigenes Bett. Deinen eigenen Raum. Oder ich könnte ein Taxi rufen, falls du deine Meinung geändert hast über—«
»Alison.« Ihre Stimme schneidet klar durch mein Gestammel. Fest. Sicher. Kompromisslos. »Hör auf.«
Ich höre auf. Mein Mund bleibt offen, die Worte sterben mir auf der Zunge, plötzlich bewusst, wie lächerlich ich mich gerade anhören muss.
Sie tritt näher, so nah, dass ich den Puls an ihrem Hals hämmern sehe, die Sommersprossen auf ihrem Schlüsselbein verstreut wie Sternbilder, die ich mit meiner Zunge nachzeichnen möchte. »Ich habe nicht all die Zeit gewartet, um jetzt zu gehen. Ich habe nicht jede Grenze meines Berufsethos überschritten, um wegzulaufen, wenn es darauf ankommt.«
Ihre Worte reißen neue Bahnen in meiner Brust auf, schreiben den ganzen Abend um. All die Zeit. Sie wollte das. Sie hatte darüber nachgedacht, es geplant, Grenzen überschritten – und ich wusste nichts davon. Meine Brust zieht sich zusammen, der Atem wird flach, als würde mir die Luft knapp.
»Bist du sicher?« Die Frage kratzt sich aus mir heraus, meine Stimme kaum erkennbar.
Ihre Hand hebt sich, kühle Finger pressen sich mit sanftem Nachdruck gegen meine brennende Wange. »Ich war mir noch nie sicherer.«
Ihre Worte formen alles neu. Monate gestohlener Blicke in ihrer Praxis, schlaflose Nächte, in denen ich mich fragte, wie ihre Haut schmecken würde, Worte zurückgehalten, bis es weh tat – all das ergibt plötzlich Sinn, fügt sich zusammen wie Puzzleteile.
»Olivia«, flüstere ich ihren Namen, und dann küsse ich sie.
Nicht der wilde, fordernde Kuss von der Feier, der nur Verzweiflung und Adrenalin war. Dieser ist langsamer, tiefer, bewusster. Eine Sehnsucht, die sich erfüllt, als sie sich unter mir öffnet, als ich den Kuss vertiefe. Sie schmeckt nach Champagner, prickelnd auf meiner Zunge, und ich will in ihr ertrinken.
Ihre Hände klammern sich an meine Korsettschnürung, nicht um sie zu lösen, sondern als suchte sie Halt an etwas Festem, während die Welt um uns schwankt. Meine gleiten in ihr Haar, ballen sich in seidigen Strähnen, während die andere die elegante Linie ihres Rückens nachfährt, bis sie sich mit einem Keuchen in mich wölbt, das ich verschlucke.
Wir lösen uns erst voneinander, als Atmen wieder lebensnotwendig wird. Die Münder streifen sich noch, teilen Atem und Versprechen.
»Schlafzimmer«, sage ich, meine Stimme rau und unerkennbar. Kein Vorschlag. Keine Frage. Eine Anweisung, ausgesprochen mit einer Autorität, die ich gerade erst zu beherrschen lerne.
Sie nickt, schnell und sicher, ihre Pupillen weit vor Verlangen.
Die Stufen knarren unter unseren Füßen, während wir hinaufsteigen und das Knistern des Feuers hinter uns lassen. Das wahre Feuer ist hier, in unseren Körpern, in dieser geladenen Stille, die zwischen uns summt wie ein stromführendes Kabel.
Oben wartet die Hingabe, nach der ich gehungert habe – jene Art von Hingabe, die sowohl die verändert, die sich hingibt, als auch die, die nimmt – und niemanden unverändert zurücklässt.

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