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Herrin des Begehrens (Taschenbuch)

Herrin des Begehrens (Taschenbuch)

EROTIKROMAN DES JAHRES - Lesfic Bard Awards

Alison hat endlich Frieden gefunden – bis ihre Therapeutin Olivia alles in Frage stellt, woran sie glaubt.

Nach Jahren des Missbrauchs kämpft sich Alison mühsam zurück ins Leben. Zusammen mit ihrer Partnerin Victoria und ihrer jüngeren Sub Abby hat sie eine polyamouröse Beziehung aufgebaut, die ihr Halt gibt. Doch je mehr sie heilt, desto stärker wird ihr Verlangen nach der Art von bedingungsloser Liebe, die Victoria und Abby miteinander teilen.

Als ihre Gefühle für die ältere Therapeutin Olivia über das Professionelle hinausgehen, gerät Alisons Welt ins Wanken. Ein Tabu zu brechen bedeutet, alles zu riskieren. Aber kann sie wirklich auf die Chance verzichten, endlich die Liebe zu finden, nach der sie sich sehnt?

Während Alison zwischen Vernunft und Verlangen hin- und hergerissen ist, taucht ihre gewalttätige Ex-Domme wieder auf. Plötzlich steht nicht nur ihr Glück auf dem Spiel, sondern auch ihre Sicherheit. Zwischen Momenten berauschender Leidenschaft, zärtlicher Heilung und den komplexen Dynamiken einer Dreierbeziehung muss Alison lernen, ihrem Herzen zu vertrauen.

Eine Geschichte voller Machtspiele und Hingabe, verbotener Therapeutin-Patientin-Anziehung und polyamouröser Liebe. Mit allem, was lesbische BDSM-Romantik ausmacht: sinnliche Bestrafungen und zärtliche Nachsorge, Altersunterschiede und die Macht der Selbstakzeptanz.

Mistress of Desire ist der dritte Band von Ruby Scotts preisgekrönter Awakening of Desire-Reihe (LESFIC BARD EROTICA NOVEL Award).

Entdecke eine Geschichte über Heilung, Verlangen und den Mut, die wahre Herrin deines Herzens zu finden.

Perfekt für Fans von lesbischen Romance-Romanen, BDSM-Stories und sapphischer Leidenschaft. Lass dich verführen und tauche ein in ein heißes Spiel aus Macht und Verlangen!

⭐⭐⭐⭐⭐ "Die Herrin des Begehrens ist ein Meisterwerk der lesbischen Erotikromanze. Ruby Scott erforscht mutig die Abgründe von BDSM, Polyamorie und den geheimsten Wünschen des Herzens in diesem brennend heißen Pageturner."

Regular price £14.99 GBP
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Wenn die Heilung der Vergangenheit bedeutet, alles zu zerstören, was du über dich selbst zu wissen glaubtest – hättest du den Mut, dich dieser Herausforderung zu stellen?

Alison hat sich aus Mhairis Fängen befreit und begibt sich nun auf eine Reise der Selbstfindung. An ihrer Seite stehen ihre polyamourösen Partnerinnen Victoria und Abby sowie die charismatische Therapeutin Dr. Eleanor Hopkins. Doch der Weg zu einer mutigeren Zukunft verläuft alles andere als geradlinig. Je tiefer Alison in ihre Sehnsüchte eintaucht, desto mehr führt sie jede Wendung in völliges Neuland.

Wohin wird diese Reise sie führen? Und wird ihre derzeitige Beziehung den unvermeidlichen Veränderungen standhalten können, die folgen werden?

Mistress of Desire ist der dritte Band der Awakening of Desire-Reihe von Bestseller-Autorin Ruby Scott – pure sapphische Leidenschaft, die unter die Haut geht.

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Buchspezifikationen

Pages : 226
ISBN : 9614622000396
Weight :224g
Dimensions : 127 x 13 x 203 mm

Vollständige Beschreibung

Die Herrin des Begehrens lädt dich in eine Welt voller Leidenschaft ein – eine heiße sapphische Romanze, die mutig die Facetten polyamouröser Liebe und die prickelnden Machtspiele des BDSM auslotet.
Begleite Alison auf ihrer emotionalen Reise, wie sie sich aus den Fängen einer gewalttätigen Vergangenheit befreit und zu ihrer wahren Stärke und ihren tiefsten Sehnsüchten findet. Mit Hilfe ihrer klugen und verführerischen Therapeutin Olivia bahnt sich Alison ihren Weg durch das Gefühlschaos und die intensive Verbindung zu ihrer langjährigen Partnerin Victoria und ihrer jüngeren Geliebten Abby.
Während Alison heilt und über sich hinauswächst, sehnt sie sich nach einer tiefen Liebe wie dem unzerstörbaren Band zwischen Victoria und Abby. Doch als ihr Herz sie zu einem verbotenen Verlangen nach Olivia führt, muss Alison gesellschaftliche Tabus durchbrechen und eine Entscheidung treffen, die das Leben aller für immer verändern wird.
Erlebe die Hitze und Intensität von Age-Gap-Romanzen, die rohe Verletzlichkeit beim BDSM-Machtaustausch und die abgründige Hingabe zwischen Domme und ihren Subs. Von sinnlichen Bestrafungen bis zu zärtlichen Trostmomenten – "Die Herrin des Begehrens" verschiebt die Grenzen der erotischen Literatur.
Geheimnisse kommen ans Licht, alte Wunden brechen wieder auf, und eine gewalttätige Ex-Domme kehrt zurück, um ihren hart erkämpften Frieden zu zerstören.

Themen und Motive

• Polyamorie
• Heiratsantrag
• Altersunterschied
• Heiß!

Kapitel Eins - Blick ins Buch

Kapitel 1
Alison

Der kühle Wind des Herbstnachmittags rüttelte in Abbys Studio am Fenster. Alison fröstelte und schob ihren halbnackten Körper ein wenig näher an Victoria heran, während Abby an den Einstellungen ihrer Kamera herumspielte. Alison schob ihre Finger unter den Rand des tiefroten Satinhöschens und zog leicht daran, um sicherzustellen, dass es die Kurve ihres Hinterns sanft nachzeichnete.
»Abby, Liebling, ich weiß, dass du die Renovierungsarbeiten selbst bezahlen willst, aber bitte lass mich wenigstens die Heizung bezahlen. Wenn du im Winter hier drin arbeitest, wirst du erfrieren. Oder wenn nicht du, dann deine Kunden.« Victoria schlang ihre Arme um Alison und zog sie noch enger an sich. Die drei – Victoria, Abby und Alison – waren bereits seit über drei Stunden mit diesem Fotoshooting beschäftigt, und während Abby immer noch vor Begeisterung strotzte, wurde Alison langsam ein wenig müde.
Als der Darkness-Artikel über ihr hochspezialisiertes Airbnb (eine Unterkunft für Menschen mit bestimmten sexuellen Vorlieben) erschienen war, waren sie alle ganz aufgeregt gewesen. Das Magazin hatte dem Haus ganze vier Seiten gewidmet, und die Bilder waren schlichtweg atemberaubend – fast so atemberaubend wie das Ausmaß der darauffolgenden Buchungen. Mit Ausnahme von vier aufeinanderfolgenden Tagen im Dezember war das Haus für die nächsten acht Monate gebucht. Selbst die beiden härtesten Wochen in der Tourismusbranche – die dritte Januarwoche und die zweite Februarwoche – waren ausgebucht, und zwar zum vollen Preis. Mehr hätten sie sich nicht wünschen können, und das hatte Victoria auch Bryce, ihrem langjährigen Freund und Herausgeber des Magazins, gesagt, als sie ihn anrief, um ihm zu danken.
Aber Bryce war immer auf der Suche nach seiner nächsten Story, und er war weder schüchtern noch zögerte er, eine Gegenleistung für ihre Dankbarkeit zu verlangen, als Victoria ihm von ihrer kleinen Ménage-à-trois erzählt hatte, jetzt, wo Alison wieder vollständig in Victorias (und Abbys) Leben zurückgekehrt war.
»Ich kann es schon vor mir sehen. Eine Weihnachtsstory über Victoria, die fromme Domme, und ihre beiden Elfen-Subs«, hatte er gescherzt, als sie sich alle drei um den Lautsprecher versammelt hatten, um dem Anruf zu lauschen. Aber er hatte nicht gescherzt. Als er ihnen als Gegenleistung für die Story ein kostenloses Werbepaket für ihren Erotik-Einzelhandel angeboten hatte, wurde das Angebot ernst.
Victoria war zwar nicht der Typ, der sich gerne öffentlich zur Schau stellte, aber Alison wusste, dass sie auch eine kluge Geschäftsfrau war. Darkness war die bei weitem beliebteste Zeitschrift ihrer Art in Europa und hatte eine schnell wachsende Leserschaft in Nordamerika.
»Ich möchte, dass der Beitrag Alisons Möbel, die Tantra-Stühle und so weiter vorstellt und bewirbt, und ich möchte, dass Abby das Shooting macht.«
Bryce war verständlicherweise nervös gewesen, weil das Shooting von einer der beteiligten Personen inszeniert wurde. Aber Alison hatte gehört, wie Victoria ihm versichert hatte, dass Abby nicht nur eine der talentiertesten Fotografinnen war, die sie je kennengelernt hatte, sondern auch, dass es für sie ein Ausschlusskriterium wäre, wenn er sie nicht engagierte. Nach anfänglichen Einwänden hatte er widerwillig zugestimmt. Alison musste schmunzeln – sie wusste, dass Victoria unter anderem darauf bestand, dass Abby das Shooting machte, weil ihre Herrin nicht entspannt genug gewesen wäre, um so etwas mit einem völlig Fremden auch nur in Erwägung zu ziehen. Trotz ihres selbstbewussten Auftretens und ihrer großen Klappe wusste Alison, dass Victoria eine schüchterne Seite hatte und dass diese ganze Erfahrung weit außerhalb ihrer Komfortzone liegen würde.
Und so saßen sie nun mitten an einem kalten Oktobernachmittag unter einem Weihnachtsbaum, gekleidet in knappe Outfits in festlich aufreizendem Rubinrot und Smaragdgrün.
Nach dem fulminanten Erfolg des Artikels, den Bryce geschrieben hatte, wollte er unbedingt einen Folgeartikel über die Besitzer schreiben. Bryce war ganz aus dem Häuschen gewesen, als er erfahren hatte, dass Victoria nicht nur eine, sondern gleich zwei Subs hatte. Laut ihm war das genau das, was seine Leser sehen wollten. Aus diesem Grund waren sie an einem bewölkten Oktobernachmittag alle drei halbnackt; Alison neben Victoria über eine Chaiselongue drapiert, während Abby das Licht und den Selbstauslöser an ihrer Nikon einstellte, bevor sie sich eilig für die Aufnahme in Position begab. Alison hob ihr Bein und schlang es über Abbys, während Victoria über ihnen aufragte und eine Ledergerte schwang.
»Okay, alle in Position, bitte!«, verkündete Abby und schwang den Fernauslöser in ihrer Hand.
Alison legte sich auf der Chaiselongue auf die Seite und hob ihr Bein an, damit Abby sich unter sie schieben konnte, wie sie es zuvor geprobt hatten, und Victoria stand breitbeinig über ihnen und schwang eine furchteinflößende Gerte.
»Stillhalten und heiße Blicke!« Abby hob ihren Kopf ein wenig in Richtung der Kamera, und mit einer so schnellen Bewegung, dass Alison sie nicht sehen konnte, löste sie den Verschluss aus und die Kamera tauchte den Raum in einen plötzlichen Blitz. »Nur noch ein paar, um auf Nummer sicher zu gehen«, sagte sie autoritär. Mehrere grelle Lichtblitze später verschwamm Alisons Sicht zu einem hellen Weiß.
»Abby, ist das die letzte Aufnahme? Es ist so kalt hier, dass ich Angst habe, dass Alison unterkühlt, wenn wir sie nicht bald aufheizen. Ihr hängt ein Eiszapfen von der Nase.« Victoria schlang ihre Arme wieder um ihren Körper, anscheinend in einem verzweifelten Versuch, den letzten Rest Wärme zu bewahren. Nicht, dass davon jetzt noch viel übrig wäre.
»Ich möchte nur noch eine Aufnahme machen.« Abby sprang von der Chaiselongue und warf Alison dabei fast hinunter.
Alison verdrehte gegenüber Victoria die Augen und stieß einen schweren Seufzer aus. Abby war eine Perfektionistin. Nach dem, was sie bisher gesehen hatten, bestand kein Zweifel daran, dass die Bilder atemberaubend sein würden. Aber Alison und Victoria wurden langsam müde.
»Alison, kannst du dich bitte an das Kreuz stellen?«
Alison warf Victoria einen Blick zu und hob fragend eine Augenbraue, aber Victoria zuckte nur leicht mit den Schultern. Offensichtlich tappte sie genauso im Dunkeln wie Alison. Aber sie gehorchte und lehnte sich mit ihrem Gewicht gegen das polierte Eichenholz. Mit flinken Fingern fixierte Abby ihre Hand- und Fußgelenke und verband ihr, zu Alisons Überraschung, die Augen mit einer dicken Samtbinde. Plötzlich wurde dieses Shooting deutlich interessanter.
Alison atmete tief durch und rechnete damit, dass sie mindestens die nächsten zehn Minuten in dieser Position stehen bleiben würde, während Abby Victoria Anweisungen gab und sich dann selbst in Position begab. Alison rollte unter der Augenbinde mit den Augen. Sie würde keine Ahnung haben, wie diese Szene aussehen würde, bis sie das fertige Bild sah.
»Ich möchte, dass du mich aufwärmst, sobald ich in Position bin, und dann die Gerte einsetzt. Ich habe die Kameras so eingestellt, dass sie kontinuierliche Aufnahmen machen. Das heißt, wir können sie vergessen und die Arbeit machen lassen.« Abbys Stimme war so bestimmend, dass sie Alison fast zum Kichern brachte. Aber das Lachen verging ihr, als sie die Wärme von Abbys Körper an ihrem eigenen Körper spürte. Vielmehr erfüllte ihr Keuchen die Luft, als Abbys Fingerspitzen ihren Körper hinunterwanderten. Was machte sie da? Wo wollte sie hin? Alison wusste, welche Antwort sie sich wünschte ... und als Abby das rubinrote Satinhöschen erreichte, das Alison trug, verstärkte sich der Druck auf ihre Körpermitte, gefolgt von einem Ploppen, als sie die beiden Druckknöpfe aufriss, die den Schritt an Ort und Stelle hielten. Ein Kribbeln der Erregung schoss durch Alisons Körper. Der Raum war plötzlich viel heißer geworden.
»Vielleicht sollte ich dich auch knebeln?«, flüsterte Abby spielerisch, während sie zwei lange Finger zwischen Alisons Lippen gleiten ließ. Der Moschusduft, den Abby trug, erfüllte ihre Sinne. Gott, fühlte sich das gut an.
»Ähem.« Victoria räusperte sich. »Du weißt schon, dass deine Herrin immer noch hier steht und dich beobachtet?«
Alison spürte den Verlust, als Abby ihre Hand schnell wegzog.
Macht nichts, dachte sie, ich werde es ihr später heimzahlen.
»Tut mir leid, Herrin.« Abbys Stimme klang demütig, und obwohl Alison sie nicht sehen konnte, wusste sie, dass die jüngere Frau den Kopf gesenkt hatte. »Könntest du dich einfach hierhin stellen und dich leicht in diese Richtung vorbeugen, wenn du mich berührst, und mich dann auspeitschen?« Abbys Stimme war dem Tonfall nach fast eine Frage. Die Autorität war verschwunden. Es war unglaublich, wie sich die Machtverhältnisse mit nur ein paar Worten und einem Positionswechsel veränderten.
Ein schlurfendes Geräusch vor ihr ließ Alison wissen, dass Abby in der Nähe war. Doch sie wusste nicht, wie nah, bis ihr Atem ihre geschwollene Klitoris kitzelte. Oh Gott.
Alison versuchte, sich die Szene vorzustellen, die sich vor ihr abspielte. Abby war auf den Knien. Victoria hatte eine Gerte in der Hand. Abby hatte sie vorhin erwähnt, aber sie konnte auch das dumpfe Klopfen des Leders gegen das hören, was sie für die Handfläche ihrer Herrin hielt, als sie geduldig darauf wartete, dass Abby ihr sagte, wann sie anfangen sollte.
»Wenn du mich auspeitschen könntest, Herrin? Bitte?«
Alison spannte sich an, als sie spürte, wie Abbys Mund sich ihrem Zentrum näherte. Zuerst kitzelte es nur ein wenig, aber dann, als ihre Zunge in ihre einsetzende Feuchtigkeit glitt, breitete sich ein Kribbeln in ihrer Mitte und über ihre Schenkel aus. Abbys Zunge war meisterhaft, und sie stieß ein anerkennendes Stöhnen aus.
Alison nahm vage wahr, dass auch andere Geräusche die Luft erfüllten. Aber sie hatte weder den Wunsch noch die Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit von der Art und Weise abzuwenden, wie Abbys Mund mit ihr spielte. Ein langes Stöhnen entrang sich ihrer Brust, als Abbys flache Zunge sich langsam ihren Weg über ihre Mitte bahnte; es war träge und sinnlich. Ihre Beine zitterten. Mit dem geringen Bewegungsspielraum, den sie hatte, drückte Alison ihre Hüften nach vorne, weil sie sich verzweifelt nach mehr von Abbys Mund sehnte.
»Oh, das fühlt sich gut a-an.« Alisons Stimme stockte, als die langsamen Streicheleinheiten in feste, schnelle Bewegungen über ihre Klitoris übergingen.
Der Schlag der Gerte auf die weiche Haut ließ beide Frauen zusammenzucken. Das heiße Ausatmen aus Abbys Mund ließ Alison erneut aufstöhnen, bevor sie es unterdrücken konnte.
»Habe ich gesagt, dass du reden darfst?« Victorias Stimme hatte einen tieferen, erotischen Klang, und Alison wusste sofort, dass ihre Herrin bei dieser Aufnahme voll dabei war. Außerdem war es aufregend, zu hören, wie Abby gezüchtigt wurde. In den letzten Monaten der Therapie hatte Alison die Veränderung in ihrem Inneren bemerkt. Zuerst war sie nur subtil gewesen, und sie hatte sie ignoriert. Aber in den letzten Wochen, als sie sich stärker gefühlt hatte, war sie sich plötzlich des Machtrauschs bewusst geworden, wenn sie Abby nahe kam.
Das Klatschen der Gerte zerschnitt ohne Vorwarnung die Luft. Alison nahm einen scharfen Atemzug. Obwohl sie keinen Schmerz spürte, verlieh Abbys Keuchen ihr ein Hochgefühl. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem kleinen Lächeln, als sie sich die rote Linie vorstellte, die auf Abbys Porzellanhaut erscheinen würde. Aber sie hatte kaum Zeit, zu lächeln. Abby saugte sie ein, bewegte sich erst langsam und dann schneller.
Alison ließ ihren Kopf nach hinten fallen und verlor sich in dem köstlichen Gefühl in ihrer Mitte und dem Klatschen der Gerte, wenn sie durch die Hand ihrer Herrin Kontakt mit ihrer Geliebten aufnahm. Die Intensität des Kribbelns stieg von ihren Fußsohlen nach oben. »Ich werde kommen.« Es war eher eine Feststellung als eine Bitte – noch etwas, das sich in den letzten Wochen verändert hatte.
Das Geräusch der Gerte schnellte erneut durch die Luft. »Ich möchte, dass du Kätzchen heftiger kommen lässt, als sie es je zuvor getan hat, mein Mäuschen. Kannst du das für mich tun?«
Alison spürte, wie Abbys Zunge über ihre Klitoris auf und ab glitt, als sie bestätigte, dass sie tun würde, was ihre Herrin ihr befohlen hatte. Die intensiven, stürmischen Bewegungen nahmen an Tempo zu, bis Alison schrie, zitterte und die Kontrolle verlor. Ihr Orgasmus schoss durch ihren Körper und zog ihre Fesseln an ihren Hand- und Fußgelenken fest, während ihr Körper zuckte, aber Abby hörte trotzdem nicht auf.
Wieder durchströmte der Rausch der Euphorie ihren Körper und ließ sie nach Atem ringen.
»Das reicht, bitte. Du musst aufhören«, flehte sie.
»Gut gemacht, mein Mäuschen.«
Alison erschlaffte in ihren Fesseln, während Feuchtigkeit an der Innenseite ihres Oberschenkels hinabrann.
»Es wird Zeit, dass ich euch beide in den Arm nehme.« Victoria nahm Alison die Augenbinde ab.
Sie kniff in der plötzlichen Helligkeit die Augen zusammen und war dankbar, als ihre Herrin ihr die Hand- und Fußfesseln abnahm. Victoria bugsierte sie neben Abby, dann gesellte sie sich zu den beiden. Alison beobachtete, wie ihre Herrin mit einer beruhigenden Hand über den roten Hintern der jüngeren Frau strich.
Unaufgefordert schloss sich Alison ihrer Herrin an und ließ ihre Fingerspitzen über Abbys zarte Haut gleiten, während sie versuchte, ihren Drang zu zügeln, ihre Hand zwischen die Beine der jungen Frau zu schieben. Um das zu tun, musste sie auf die Erlaubnis ihrer Herrin warten. Und das wurde immer frustrierender.

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