Der Ruf des Begehrens (Taschenbuch)
Der Ruf des Begehrens (Taschenbuch)
EROTIK-NOVELLE DES JAHRES - Lesfic Bard Awards
Sie war die Klavierlehrerin meiner Schwester – und mein verbotener Traum.
Siebzehn Jahre später würde ich alles tun, um sie „Herrin" nennen zu dürfen.
Als Abby zufällig auf ihre frühere Schwärmerei trifft, kann sie kaum glauben, was sie sieht: Aus der sanften Klavierlehrerin ist eine selbstbewusste Domina geworden. Zwischen samtbezogenen Fesseln und flüsternden Befehlen muss Abby entscheiden, ob sie sich ihrer lang ersehnten Unterwerfung hingeben will – und ob in einem Spiel aus Kontrolle und Vertrauen Platz für wahre Liebe ist.
Perfekt für Fans von lesbischen Romance-Romanen, BDSM-Stories und sapphischer Leidenschaft. Lass dich verführen und tauche ein in ein heißes Spiel aus Macht und Verlangen!
⭐⭐⭐⭐⭐ "Die Chemie zwischen den beiden ist einfach unglaublich - absolut heiß!"
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Tell Me More
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Als Fotografin Abby Mason kurzfristig einen Auftrag für Produktfotos einer Erotik-Website annimmt, verschlägt es ihr den Atem: Die Inhaberin ist Victoria Fraser – ihre Jugendschwärmerei. Was als professionelles Fotoshooting beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Entdeckungsreise voller Begierde, Dominanz und Hingabe, während Victoria Abby in eine Welt sinnlicher Möglichkeiten einführt. Doch kann Abby sich als würdig erweisen, Victoria „Herrin" zu nennen, oder bleiben ihre lang gehegten Fantasien für immer unerreichbar?
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Book Specifications
Book Specifications
Pages : 94
ISBN : 9614622000358
Weight : 104g
Dimensions : 127 x 5 x 203 mm
Full Description
Full Description
In dieser heißen, langsam aufbauenden lesbischen Liebesgeschichte gerät das Leben der Fotografin Abby Mason völlig durcheinander, als sie durch einen kurzfristigen Auftrag auf Victoria Fraser trifft – die ehemalige Klavierlehrerin ihrer Schwester und ihre Jugendschwärmerei. Der Altersunterschied spielt keine Rolle mehr, jetzt wo beide erwachsen sind, doch Victorias Verbindung zur BDSM-Szene öffnet Abby die Augen für Möglichkeiten, die sie sich nie vorgestellt hatte. Während sich ihre Chance auf eine Verbindung entfaltet, führt Victoria Abby in eine Welt der Dominanz und Unterwerfung ein, in der Vertrauen und Einverständnis genauso wichtig sind wie Begierde.
Als Victoria klarmacht, dass der Titel "Herrin" erst verdient werden muss, fühlt sich Abby zu einer Reise sinnlicher Entdeckungen hingezogen. Ihre leidenschaftlichen Begegnungen werden intensiver, während Abby unter Victorias erfahrener Führung ihre unterwürfige Natur erforscht. Doch in dieser anspruchsvollen lesbischen Liebesgeschichte ist nichts einfach. Victoria hat hohe Ansprüche, und Abby muss sich als würdig erweisen, sich hinzugeben.
Voller Leidenschaft, Spannung und dem feinfühligen Gleichgewicht des Machtaustauschs ist "Der Ruf des Begehrens" eine unvergessliche sapphische Erotik-Novelle, die tief erforscht, was es wirklich bedeutet zu vertrauen, sich zu unterwerfen und schließlich zu lieben. Perfekt für Leserinnen, die ihre Romance gerne mit einer Prise Dominanz und einer großen Portion Herz mögen.
Themes and Tropes
Themes and Tropes
• Altersunterschied
• Die Auserwählte
• Sanfte Dominanz
• Heiß!
Chapter One Look Inside
Chapter One Look Inside
KAPITEL 1
»Ich würde nicht fragen, wenn ich nicht müsste. Das weißt du doch, oder?« Matt brach in einen weiteren Hustenanfall aus, und Abby erschauderte unwillkürlich, als das schleimige Geräusch durch das Telefon rasselte.
»Ich weiß. Ich weiß«, wiederholte sie und schnappte sich einen Umschlag von dem Stapel ungeöffneter Rechnungen, der auf der Mikrowelle lag. Ein klebriger Rückstand blieb an ihrer Hand haften, als sie nach dem Stift griff. »Verdammt noch mal.« Immer noch den Stift haltend, hob Abby die Seite ihrer Hand zum Mund und leckte daran. Jap, es war definitiv Honig. Das war eine Erleichterung. Sie stieß einen langen Seufzer aus und tippte in einem ungeduldigen Rhythmus mit dem Stift auf das Papier, während sie darauf wartete, dass Matts Husten nachließ. Als es so weit war, verschwendete sie keine Zeit.
»Also. Wie lautet die Adresse?«
»Es ist die Mill Farm Road, Aberdour. Nun, sie ist nicht in Aberdour. Sie ist etwa fünf Minuten außerhalb des Dorfes«, sagte Matt mit einem dünnen Keuchen. »Ich schicke dir die Wegbeschreibung und die Koordinaten per WhatsApp. Folge einfach der Straße bis zur Kurve. Du kannst es nicht verfehlen.«
»Mhm.« Wie beim letzten Glencoe-Shooting, dachte sie, beschloss aber, den Zynismus, den sie gegenüber den Navigationsfähigkeiten ihres Freundes hegte – oder eher dessen Mangel daran –, nicht in Worte zu fassen. Auf dieser Fahrt hatte sie Betty, ihren verbeulten, braunen Renault Clio, auf halber Strecke eines Trampelpfads zurücklassen müssen. Allerdings hatte die Rettung durch die üppige Lisa, eine Kleinbäuerin mit einem brummenden Quad, dem Tag eine willkommene Wendung gegeben.
»Ich habe Victoria Bescheid gesagt, dass du um neun Uhr da sein wirst, damit ihr anfangen könnt.«
»Was? Du hast schon –«
»Abby, du bist ein verdammter Star. Das weißt du doch. Oder?«
Abby rollte bei Matts Standardfrage mit den Augen. Nachdem sie ihn kennengelernt hatte, hatte sie ein paar Monate gebraucht, um zu begreifen, dass sie nicht rhetorisch gemeint war – denn wenn sie nicht sofort zustimmte, fragte er frustrierenderweise immer weiter. Bei ihm hielten sich ihre Zuneigung und Irritation stets die Waage.
»Ja, Matt, das weiß ich. Schick mir das Auftragsblatt und die Adresse, und ich kümmere mich darum, aber du schuldest mir was. Sehr viel sogar.« Abby war sich ziemlich sicher, dass Matt noch ein paar Dankesworte stammelte, blieb jedoch nicht länger in der Leitung als nötig. Kranke Menschen waren noch nie wirklich ihr Ding gewesen.
Sie legte auf, beugte sich zu ihrer Tasche hinunter und holte eine Flasche Desinfektionsmittel heraus. Der durchsichtige Klecks landete mit einem beruhigenden Plopp auf ihrer Handfläche. Sie verteilte es auf ihrer Haut, als ob Matts Virus durch die Leitung gesickert sein könnte.
Ihr Bildschirm leuchtete auf und zeigte eine Wegbeschreibung für morgen an. Ein Tippen später erschien die vollständige Beschreibung.
Kunde: Victoria Fraser.
Adresse: Tigh Na Dànachd, Mill Farm Road, Aberdour.
Details: Produktshooting für Website. Erwachsenenthema.
Abbys Augenbrauen hoben sich. Es handelte sich wohl um etwas anderes als ihre üblichen Hochzeitsshootings. Neugierig geworden, las sie weiter.
Einem bestehenden Onlineshop wurden etwa zwanzig neue Produkte hinzugefügt. Ihre Finger flitzten über die MacBook-Tastatur und tippten die Adresse der Website ein: wetforwomen.co.
Abby traf auf ein braungebranntes, vollbusiges Paar von … Nun ja, angesichts der Nähe und der Position ihrer Hände hätte sie darauf gewettet, dass sie lesbisch waren.
Sie fuhr mit dem Finger über das Trackpad und beschloss, dass der Gefallen, den sie Matt tat, vielleicht doch nicht so groß war. Wenn sie nicht für Matts Shooting einspringen würde, hätte sie den Tag außerdem damit verbracht, Bilder von Pärchen zu bearbeiten, die vor Liebe triefend miteinander turtelten.
Igitt!
Die armen Trottel hatten keine Ahnung, wie schnell alles zusammenbrechen würde, wenn der Glanz erst einmal verblasst war. Sie würden eines Morgens aufwachen und feststellen, dass sie ihren Höhepunkt bereits erreicht hatten, und für den Rest ihrer Tage in einer traurigen Abwärtsspirale gefangen sein. Zumindest war das die nüchterne Begründung, die Katie für das Ende ihrer Ehe anführte. Es geschah eines Morgens beim Haferbrei, und zwar so schnell und effizient, dass Abbys Schüssel noch warm war, als die Tür zum letzten Mal zugeschlagen wurde. Das war vor achtzehn Monaten gewesen, und Abby konnte Katies düstere Vision immer noch nicht mit ihrer eigenen Vorfreude auf den Urlaub in Disneyland, den sie gebucht hatten, vereinbaren. Bis heute war sie noch immer nicht mit dem Bergwerkswagen der Sieben Zwerge gefahren. Außerdem konnte sie Haferbrei nicht mehr ausstehen.
Wetforwomen.co bot eine Reihe von Gleitmitteln in verschiedenen Geschmacksrichtungen an, darunter »Gefüllte Jalapeño«. Gefüllt womit?, überlegte sie, bevor sie von der eleganten Designer-Dildo-Kollektion abgelenkt wurde. Die Geräte waren über USB aufladbar. Die Art von Spielzeug, die keine Batterien oder eine motivierende Teamansprache vor dem großen Spiel nötig hatte … genau die Art, die Abby besitzen wollte.
Vielleicht war das morgige Shooting für eine neue Kollektion? Abby sah auf ihre Uhr. In genau elf Stunden würde sie ihre Antwort haben. Vielleicht würde sie sogar mit ein oder zwei Gratisproben belohnt werden. Sie könnte weiß Gott ein Upgrade vertragen. Keinen plötzlichen Sprung in die Erste Klasse oder gar in die Businessclass, aber raus aus der Frachtklasse wäre schon mal ein Anfang.
***
»Wo zum Teufel?« Abby warf frustriert das weiche Samtkissen gegen das Sofa. Der einzige Vorteil daran, jede Woche Hochzeiten zu fotografieren, bestand darin, dass sich die Standardausrüstung nie änderte und sie alles, was sie brauchte, innerhalb von fünf Minuten mit verbundenen Augen zusammensuchen konnte. Vor allem verschaffte ihr das eine zusätzliche halbe Stunde im Bett. Aber als der Wecker, von dem sie hätte schwören können, dass sie ihn gestellt hatte, diesen Morgen nicht losging – verdammt seien Alexa und Bezos –, waren ihre schicken Bluetooth-Blitzgeräte, die sie nie benutzte, nirgends zu finden. Erst als die prekär balancierende Kiste mit der Aufschrift »Kabel und Zeug« umkippte und ihren Inhalt ausspuckte, sah sie sie in der Ecke des begehbaren Schranks, auch bekannt als Dunkelkammer, kauern. Nicht, dass sie hinter dieser Tür ein einziges Bild entwickelt hätte, aber sie hieß so, weil sie nie dazu gekommen war, eine Leuchte anzubringen.
Zehn Minuten später war sie auf dem Weg. Betty quietschte gequält auf, als Abby ihren Kaffee und ihr Handy balancierte, während sie dem alten Mädchen die Gänge reinwürgte. Die irritierenden Pieptöne ihres Telefons waren Matt zu verdanken.
Matt: Victoria erwartet dich um neun. Bitte sag mir, dass du fast da bist, oder zumindest auf dem Weg?
Abby platzierte den mit Kaffee gefüllten Reisebecher auf ihrem Schoß und steckte das Handy in die Magnethalterung, die den Lüftungsschlitz abdeckte. Sie hielt das kleine blaue Mikrofon auf WhatsApp gedrückt und nahm eine Sprachnachricht auf.
»Ja, ich bin unterwegs.« Das stimmte, aber es war wohl nicht nötig zu erwähnen, dass sie noch nicht mal am Ende ihrer Straße angekommen war. »Ich werde um neun da sein. Geh zurück ins Bett. Du bist krank, schon vergess– oh!« Die Bodenwelle, die Betty soeben mit einer soliden Geschwindigkeit von 38 Meilen pro Stunde überfahren hatte, ließ einen Schwall Kaffee auf ihr weißes Shirt spritzen. Das warme Rinnsal, das an ihrer Jeans herunterlief und sich in ihrem Schritt sammelte, machte es nicht besser. In solchen Momenten war Abby dankbar, dass sie nichts Heißes trank, sondern die kühlere Seite von lauwarm bevorzugte. »Alles okay. Mir geht’s gut. Ich werde pünktlich sein.«
Und das war sie auch, genau neunzig Sekunden vor der verabredeten Zeit. Ein Wunder, da die Gebäude vor ihr auf keiner Karte verzeichnet waren. Sie waren zu neu. Gott sei Dank hatte Matt ihr gesagt, dass die Einfahrt, die sie finden musste, in der ersten Neunzig-Grad-Kurve lag, sonst hätte sie diese völlig übersehen. Am Ende der langen, einspurigen Einfahrt befand sich eine Reihe von renovierten Farmgebäuden, und Abby stieß einen langen, leisen Pfiff aus, als sie das schiere Ausmaß des Projekts erahnte.
Das musste sie ein kleines Vermögen gekostet haben. Ein kurzer Blick auf die ausgefransten Nähte und fleckigen Velours-Sitzbezüge in Bettys Innenraum ließ Abby zusammenzucken, vor allem, als sie die ächzende Handbremse zwischen einem Mercedes-SUV und einem Audi R8 betätigte.
Vielleicht war es Zeit für ein Upgrade? Der gebrauchte Honda Civic mit weniger als fünfzigtausend Meilen, den sie im Internet gesehen hatte, lag fast in ihrem Budget, und er war nicht schlecht für ein fünf Jahre altes Auto – aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Zuerst musste sie sich umziehen.
Als sie Bettys Tür knarrend öffnete, schaute sich Abby schnell um. Das Anwesen war ruhig. Vielleicht zu ruhig? Hatte sie die richtige Adresse erwischt? Es hatte keine Schilder gegeben, die den Namen des Grundstücks bestätigten. Nur Matts WhatsApp-Wegbeschreibung hatte sie dorthin geführt. Es wäre wohl ratsam, die Google-Koordinaten zu überprüfen ...
Doch noch bevor ihr Daumen über den Bildschirm ihres iPhones gestrichen hatte, schwang die rechte Seite der großen Doppeltür aus Eichenholz auf und enthüllte eine große, rothaarige Frau. Abby fiel die Kinnlade herunter.
Nein. Niemals.
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